Gesundheit ist einer der persönlichsten Bereiche unseres Lebens. Doch viele Krankenkassen wirken in ihrer Kommunikation traditionell, distanziert und oft bürokratisch. Dass es deutlich moderner, emotionaler und digitaler geht, zeigt die BARMER Krankenversicherung mit ihrem umfassenden Relaunch des Corporate Designs. Das neue Brand Design beweist, wie strategisches Branding, klare User Experience (UX) und digitale Accessibility zusammenwirken können, um eine Gesundheitsmarke zeitgemäß zu transformieren.

Warum die BARMER ihr Corporate Design erneuert hat

Die BARMER verfolgt das Ziel, ihren Mitgliedern mit mehr Empathie zu begegnen. Dafür benötigt eine Gesundheitsmarke heute:

• digitale Services, die intuitiv funktionieren
• emotionales Design, das Vertrauen schafft
• klare Kommunikation, die komplexe Leistungsbereiche verständlich macht
• Zugänglichkeit (Accessibility), die alle Nutzer einschließt

Digitale Berührungspunkte spielen eine zunehmend große Rolle – dürfen aber nicht zu Distanz führen. Genau hier setzt das neue Designsystem der BARMER an: menschlich, bestärkend, progressiv.

Ein komplettes Rebranding: Logo, Typografie und Farbwelt neu definiert

Nach fast zwei Jahrzehnten hat die BARMER ihr visuelles Erscheinungsbild grundlegend überarbeitet. Dazu gehören:

1. Neues pillenförmiges Logo

Es ersetzt die bisherige reine Wortmarke.
Symbolik: Gesundheit, Sicherheit, Modernität.

2. Die neue Hausschrift „Barmer Beat“

Eine eigens entwickelte Typografie mit weichen Kurven.
Effekt: Nahbarkeit, Menschlichkeit, leichte Lesbarkeit – wichtig für Accessibility.

3. Eine erweiterte, digitale Farbwelt

• Modernisiertes BARMER-Grün, optimiert für Screens
• Kräftige Akzentfarben für funktionale und emotionale Botschaften
• Bildwelt mit natürlichen, freundlichen Motiven

Damit adressiert die Marke sowohl digitale Touchpoints als auch klassische Kommunikation.

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Digital-First-Design: UX, Accessibility und Customer Experience

Der Relaunch zeigt klar: Die BARMER setzt auf ein konsequentes Digital-First-Design.
Wichtige Designprinzipien:

• Screen-optimierte Farben
• klare User Journeys für schnelle Orientierung
• barrierefreie Kontraste
• einfache Navigation über Web und Mobile
• digitale Tools, die Mitglieder bei einem gesunden Leben unterstützen

Das neue Erscheinungsbild wirkt dadurch nicht nur moderner, sondern verbessert messbar die Nutzerfreundlichkeit.

Der Hintergrund: Markenstrategie und Designsystem

Viele Gesundheitsmarken kämpfen damit, modern und zugänglich zu wirken. Die BARMER geht bewusst einen anderen Weg:

• Statt distanziert: empathisch und menschlich
• Statt bürokratisch: klar und verständlich
• Statt rein analog: digital und interaktiv

Das Designsystem der BARMER zeigt, wie wichtig konsistente Brand Experience ist — vom Logo über die Typografie bis zu Webanwendung, App und Customer Portal.

Umgesetzt wurde diese komplexe Weiterentwicklung von der Peter Schmidt Group, die zu den führenden Agenturen im Bereich Branding und Corporate Design gehört.

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Relaunch 2025: Mutiger Schritt oder radikaler Bruch?

Bereits im März 2025 wurde das neue Markenzeichen offiziell registriert, kommuniziert wurde der Relaunch jedoch erst später. Sichtbar ist das neue Design aktuell vor allem:

• auf der Website
• in Social Media
• in der Employer-Branding-Kampagne „Ein Job, der gut tut“

Der Schritt wirkt mutig – besonders für eine Krankenkasse mit einer sehr breiten Zielgruppe. Ob die pillenförmige Marke langfristig als ikonisches Element der BARMER funktioniert, wird der Rollout zeigen.

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Mehr dazu: https://www.peter-schmidt-group.de/en/barmer